04. April 2021
Er ist Auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!
An dem ersten Wochentag
aber kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zur Gruft und sieht den Stein von der Gruft weggenommen. Sie läuft nun und kommt zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus lieb hatte, und spricht zu ihnen: Sie haben den Herrn aus der Gruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Da ging Petrus hinaus und der andere Jünger, und sie gingen zu der Gruft. Die beiden aber liefen zusammen, und der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst zu der Gruft; und als er sich vornüberbückt, sieht er die Leinentücher daliegen; doch ging er nicht hinein. Da kommt Simon Petrus, der ihm folgte, und ging hinein in die Gruft und sieht die Leinentücher daliegen und das Schweißtuch, das auf seinem Haupt war, nicht zwischen den Leinentüchern liegen, sondern für sich zusammengewickelt an einem besonderen Ort. Da ging nun auch der andere Jünger hinein, der zuerst zu der Gruft kam, und er sah und glaubte. Denn sie verstanden die Schrift noch nicht, daß er aus den Toten auferstehen mußte. Da gingen nun die Jünger wieder heim.     Johannes 20, 1-10

Guten Tag, ihr Lieben. Zwei Aussagen, zwei Berichte im vorangezeigten Text. Die erste Zeile ein Ausruf der Christen früher und auch heute noch zu Ostern, dem sog. Auferstehungsfest. Die weiteren Zeilen, deutlich länger, aus dem Johannes-Evangelium. Das Neue Testament enthält ja die vier Evangelien und dort wird uns das Leben, sowie die Kreuzigung und auch die Auferstehung unseres HERRN JESU unterschiedlich berichtet. Manche negative Bibelkritiker benutzen diese Unterschiede ja auch um den Wahrheitsgehalt der Bibel anzuzweifeln. Ich persönlich glaube, daß ein Bericht von einem solch gewaltigen Ereignis, das so weltveränderte Bedeutungen berichtet, nicht mit ein paar Worte zu erzählen geht. Das ganze Leben unseres HERRN lässt sich kaum in Worte fassen. Aber lasst uns den Bericht aus dem Johannes-Evangelium betrachten.
Früh war es und noch finster, aber der Stein war weggenommen. - Ich kann mir vorstellen, ähnlich wie eine Verwandte von uns, die ganz gerne zum Friedhof geht und die Gräber versorgt und so „schön“ macht, so wird es der Maria Magdalena und der anderen Maria ergangen sein.
Sie gingen zum Grabe Jesu vielleicht um sich noch einmal der Trauern hinzugeben, in sich zu kehren, die unvorstellbaren Ereignisse zu verarbeiten. Unter dem Eindruck der Ereignisse, - die massive Forderung der Obrigkeit, der geistlichen und weltlichen Führer, der Ruf des Volkes nach Kreuzigung des HERRN, der Verlust des Freundes und Weggefährten.
Karfreitag, mit der Erkenntnis der Machtlosigkeit in dieser Welt, war vergangen. „Ostersamstag“, der zweite Tag auch schon dahin und kein sichtbares Zeichen vom Himmel. Da wird einem schon anders. Einige der Jünger, Nachfolger, hatten schon weltlichere Pläne und Beschäftigungen, einige waren schon abgereist oder wollten es, nach Emmaus, wenigstens eben mal was anderes sehen. Kann man so nachvollziehen, einige fliegen nach Mallorca um mal abzuschalten. Wie schnell bin ich von der „Persönlichkeit Jesu“ abgelenkt wenn ER sich nicht mehr in meiner Mitte befindet.
Aber der Geist Gottes rüttelt auch auf und die beiden Maria´s nehmen sich vor, am nächsten Tag früh aufzustehen, am besten wenn es noch dunkel, finster, ist. An dem Morgen regierte noch die dunkle Botschaft des Versagens, der Kraftlosigkeit, das Alte Vergangene, war zwar gestorben aber noch nicht vergessen. Angst und Trauer bestimmten noch den Tagesablauf.
Jedoch dann am Grab war etwas anders als sie es erwartet hatten, der Stein war weggenommen. Die Sperre der Trennung vom Tod und Leben, war weg. Erinnern wir uns an das Flammende Schwert des Engels zum Tor zum Paradies. Der war nicht da und den, den sie hinter dem Stein erwartetten, war auch nicht da. Keine Ahnung wo aber nicht mehr da. Maria drückt es aus mit ihren Worten zu Simon Petrus: „Sie haben den HERRN aus der Gruft weggenommen“.
Da war noch kein Besinnen auf die Prophetien der Bibel und die Lehre Jesu zur Auferstehung am dritten Tage. Und doch drückt Maria es aus, „den HERRN aus der Gruft weggenommen“.
Jesus kann nicht in einer Gruft bleiben, es ist unmöglich. In der Gruft herrscht das alte Gesetzt, die alten Vorstellungen und Rituale, der Tod.
Maria geht zu den beiden Nachfolgern Jesu, den Jüngern, einer wird mit Namen benannt, Petrus, der andere, wir können es uns denken wer es ist. Auch sie handeln menschlich, vorerst ungläubig. Ich sehe mich oft in der Position des schnell laufenden Jüngers, ungeduldig und doch zu ängstlich die ganzen neuen Gaben Gottes in Anspruch zu nehmen. Ja, vorübergebückt und doch noch nicht bereit hineinzugehen um vollkommen überzeugt zu sein. Wie oft sehen meine Augen noch das alte Gesetz und nicht die Kraft des heiligen Geistes.
Aber dann kommt Petrus mit seinen Erfahrungen, wie oft hatte der sich schon die Zunge verbrannt und dumm dagestanden, aber was hat der auch erlebt. Wie hatte der HERR ihn einmal betitelt: „Satan, tritt hinter mich“. Und doch, er Petrus hatte immerhin den Mose und Elia gesehen, übers Wasser gelaufen, unheimliche Fischzüge gemacht, das war ein Mann Gottes, ein wirklicher Nachfolger des HERRN.
Petrus geht hinein in die Gruft, in die Höhle des Todes, er erkennt die Leinentücher, die Bande des alten Gesetzes, wie sie fein ordentlich da aufgenommen liegen. Es hat schon seine Richtigkeit mit dem alten Gesetz, und es ist gut den Anordnungen Gottes zu folgen, aber wie schon gesagt, JESUS ist hier nicht zu finden.
Auch der andere Jünger hat jetzt Mut gefasst und geht in die Gruft und überzeugt sich, hier ist JESUS nicht, auch nicht zu finden. ER sieht und glaubt, so heißt es im Vers 8. Welch eine seltsame Aussage, sehen und glauben.
Sehen und glauben, geht das? Ja, ich erkenne die 10 Gebote, ich habe von dem Gesetz gehört, welches Mose am Berg Sinai empfangen hatte und dem Volk mittgeteilt hatte. Ich habe gesehen, dass die Ordnungen Gottes zu meinem Wohle reichen. Alles basiert auf Wissen und Erkenntnis - und doch zeigt sich das tägliche Leben anders. Es gelingt mir nicht die Gebote und Ordnungen Gottes einzuhalten. Wie schwer ist es der Sünde und dem Sündigen Leben abzusagen. Und genau hier beginnt das Neue. In dem kleinen Wort: „und glaubte“. Die Jünger hatten noch garnicht den Auferstandenen gesehen, ja niemand hatte IHN gesehen, nur sein nicht vorhandensein hatten sie erlebt. Hier beginnt ihr Glaube ganz neu, ganz von Anfang an. Hier beginnt ein totales Umdenken. Hier ist Glaube wichtig.
Der nächste Vers tröstet uns, ja Gott selbst durch seine Gnade tröstet uns. Ich verstehe es noch nicht - aber ich darf es glauben, darf überzeugt sein, der Leblose Körper JESU ist nicht vorhanden, das sind Fakten, da sind Zeugen, also ist der nächste Schritt: ER ist auferstanden. Es ist ein Schritt der mich ganz persönlich betrifft.
Es sind viele „Beweise“ vorhanden. Stein weggenommen, leeres Grab, Tücher schön aufgeräumt. Aber es erfordert eine persönliche Entscheidung, ein Glaubensschritt - ER ist auferstanden!
Zuletzt, sie gehen heim. Es klingt für mich so nach einer friedlichen, beruhigten Seele die nach Hause geht um ne Tasse Tee oder Kaffee zu trinken, um zu Hause zu sein. Die Geschichte geht ja weiter, sie endet hier ja nicht und davon schreibe ich Euch ein andermal, wenn ihr wollt.
Aber hier drückt es für mich aus, das die Jünger einen tiefen Trost erfahren haben, eine Begegnung mit Gottes Geist. Sie hatten so viel überlegt und ich sage gerne dazu „philosophiert“, sie hatten sich mit Prophetien und Lehren auseinander gesetzt, aber hatten bis dahin nicht erkannt das JESUS sterben mußte. Aber das hatten sie am Karfreitag gesehen und das war geschehen. Fakt. Jetzt nachdem sie sich vom leeren Grab noch einmal überzeugt hatten, glaubten sie. Jetzt beginnt: weg vom Sehen hin zum Glauben. Glaube gibt Leben, Glaube macht Gerecht, Glaube macht so viel, ich kann´s nicht alles aufzählen.
Lasst uns gerne das Sterben Jesu betrachten, der HERR fordert uns selbst dazu auf mit Brot und dem Teilen des Kelches, Seiner zu gedenken und zu feiern. Der HERR hat so unendlich viel für Dich und für mich getan. Aber lasst uns auch weiter denken, weiter glauben. Der HERR Jesus ist auferstanden und lebt. Jetzt beginnt das neue Leben. Es wird so spannend. Lest schon mal weiter.
Wir, Ina und ich, die Kinder und wer noch so da ist, wünschen Euch ein gesegnetes Osterfest.
LG Didi   sorry neues Handy funktioniert noch nicht so gut bzw. ich funktioniere nicht gut
















11.April 2021
Guten Morgen, guten Tag ihr Lieben, wollen wir noch ein paar Zeilen aus dem Bericht der Maria Magdalena von der Auferstehung unseres HERRN JESU, betrachten?
Zuerst zum Text:   Johannes 20,11-16
Maria aber stand draußen bei der Gruft und weinte. Als sie nun weinte, bückte sie sich vornüber in die Gruft und sieht zwei Engel in weißen Kleidern dasitzen, einen bei dem Haupt und einen bei den Füßen, wo der Leib Jesu gelegen hatte. Und jene sagen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Weil sie meinen Herrn weggenommen und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben. Als sie dies gesagt hatte, wandte sie sich zurück und sieht Jesus dastehen; und sie wußte nicht, daß es Jesus war. Jesus spricht zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie, in der Meinung, es sei der Gärtner, spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast! Und ich werde ihn wegholen. Jesus spricht zu ihr: Maria! Sie wendet sich um und spricht zu ihm auf hebräisch: Rabbuni! das heißt Lehrer.

Maria Magdalena, hatte keine Ruhe in sich, kennt ihr das? Während es noch finster war, war sie schon zum Grab gekommen und hatte eine gewaltige Entdeckung gemacht. Sie hatte dann zwei Jünger alarmiert, einer der schon viel mit dem Herrn Jesus erlebt hatte und ein anderer der schnell laufen kann und doch, sagen wir, „Respekt“ hat. Nach Feststellung der Tatsache, dass der HERR JESUS nicht mehr im Grab ist, also auferstanden ist, gehen die beiden Jünger heim.

Maria bleibt am Ort, aber draußen, außerhalb der Gruft. Ich mutmaße mal, sie erinnert sich was so in den letzten Jahren geschehen ist. Wir haben in Kapiteln vorher gelesen, dass der HERR sieben unangenehme Geister aus Maria getrieben hat. Ich kann mir vorstellen, dass sich ihr tägliches Leben, von einer Qual - zur freudigen Nachfolge des Herrn Jesu, gewandelt hat.
In der Nachfolge lernte sie sicherlich die 10 Gebote, sie lernte wie man Gottesfürchtig lebt, Sauberkeit und Reinheit hält, innen und außen. Sie lernte sich wieder ganz neu auf Menschen einzulassen. In der Gemeinschaft des HERRN erfuhr sie wie man mit Sünde, Anfechtung, Versuchungen und Belastungen umgeht.
Ich glaube, die Ereignisse, die Verhaftung des HERRN Jesus, die Kreuzigung und jetzt das leere Grab, haben an der Maria gerüttelt, sie ins Grübeln gebracht. Nachzudenken über das was jetzt alles anders wird. Das war keine Sache man eben so, das hat Maria tief beschäftigt. Sie weinte.
Zweimal wird dieses Wort in dem einen Vers erwähnt. Da mir das Weinen schwer fällt, kann ich nachempfinden, wie sehr diese Frau emotional Berührt war. Sie bückt sich noch einmal in die Gruft.

Alles weg, sind ihre Gedanken. Die schöne Zeit mit JESUS. - Ja, der HERR hatte ihr gesagt, dass ihr Leben mehr ist als Das wodrin sie steckte. Vielleicht lief ein Vergleich ihres vorherigen Lebens mit dem Leben in der Gemeinschaft mit Jesus ab. Mir, so könnte sie gedacht haben, mir hat der HERR JESUS Wertschätzung gegeben. „GOTT liebt den Sünder“ hatte ER ihr klar gemacht. Worte die sie vorher vielleicht nie gehört hatte.
„Komm. - Ein neues, anderes Leben wartet auf dich, ein Leben wofür Du eigentlich bestimmt bist.
Der Stock des Treibers ist zerbrochen. Das Netz ist zerrissen. Du bist frei. - Das Leben mit JESUS knechtet nicht, es machte wirklich frei. „
Noch einmal meine Gedanken: Jesus hatte ihr in der gemeinsamen Zeit beigebracht wie man mit den Geboten und Lehren der Bibel umgeht, ein angenehmes, Gott wohlgefälliges Leben führen kann. Ich, ich hätte an die Römer gedacht die das Land besetzt hatten, an die Regierung und diejenigen die sich mit „weichen Kleidern“ schmückten, an die geistlichen Führer. Die waren ja alle noch da.
Kennt ihr auch so ein unbehagliches Gefühl? Was wird dieser Tag bringen?  Corona ist noch da, die Frage, darf die Kirche jetzt die gleichgeschlechtlichen Paare segnen in der Kirche oder nicht? Die Umweltverschmutzung, alles noch da. Wie wird jetzt mein Leben weiter gehen? Gleite ich wieder in mein altes Leben zurück?
Und dann sieht sie zwei Engel. Ausdrücklich wird erwähnt, „in weißen Kleidern“, an der Stelle des „Hauptes“ und an der Stelle der „Füße“.
Sie hat ein Gespräch mit den Boten Gottes, diesen reinen, saubereren Dienern Gottes. Der eine befindet sich an „Hauptesstelle“, an dem Ort im Körper wo das Gehirn sich befindet und man bewusst entscheidet, Willen ausführt, die Realität verarbeitet wird. Und mit dem anderen Engel an der Stelle der Füße, dort wo Aktionen gefordert sind. Da wird sich nicht nach hinten gelehnt und abgewartet sondern da sind die Füße die uns tragen. 
Schöne Bilder, die der HERR uns gibt.
Ich übertrage mal diese drei Bilder: weiße Kleidung - Reinheit, Klarheit, nichts Geheimnisvolles, dann zum Haupt - Erkenntnis von Gut und Böse, die Entscheidung für das Gute und zu den Füßen - Ja, ich stehe auf und folge Dir Jesus. Wenn ich auch nicht weiß wohin, aber besser ein Schiff in Bewegung als am Hacken oder am Anker. In Bewegung lässt es sich steuern, korrigieren und wenn es sein muß auch wenden.
Im Gespräch mit den Engeln ist alles Vorherige vergessen, sie kommt zur Erkenntnis, dass ihr Weinen, ihre Traurigkeit nur von der Unwissenheit kommt weil sie nicht weiß wo sich JESUS befindet.
Sie „wandte“ sich, steht dort. Sie dreht sich, wendet sich trotz aller Vernunft ab, von einem Gespräch mit Gottes Engel. Auf mein Leben übertragen, alle klugen Ratschläge sind hinfällig. Sie wendet sich und JESUS ist da. Bewusst erkennt sie IHN noch nicht, kann sich JESUS noch nicht erklären. Ich kenne solche Aussagen, meine liebste Erklärung ist dann oft: „Das war Zufall.“
Aber Jesus ist da. ER hatte bestimmt Tausend Gründe dort nicht zu sein. In Jerusalem hatte man IHN gekreuzigt, vorher verspottet und geschlagen. Es gibt viele Ideen wo der HERR überall hätte sein können. Aber hier wird deutlich gesagt, dass JESUS da steht, JESUS ist am Ort des Geschehens.
Das erste Wort von Jesus, Frau, lässt Maria noch einmal, ich sage, „oberflächig“ die Sache verarbeiten, sie meinte ein Gärtner wäre am Werk. In meinem Leben meine ich auch oft das ein Gärtner da helfen kann, ob er sich nun Arzt oder Apotheker nennt, Heilpraktiker oder Psychologe, ein Bänker kann´s genauso wenig wie ein weltlicher Richter. Erst die persönliche Ansprache unseres HERRN „Maria!“  Und da wendet sie sich nocheinmal, diesmal zu ihm. In der Erkenntnis, es ist JESUS der hier bei mir ist.

Nun, unsere Geschichte mit Maria und Jesus ist noch nicht zu Ende, aber ich möchte hier zum Ende kommen.
Was wichtig ist, JESUS ist da, nicht immer gleich zu erkennen wo ER ist aber es ist gewiß: JESUS ist da.
ER hat Dich lieb, deswegen ja die ganze Geschichte, von der Geburt in Bethlehem, im Stall in der Krippe, über viele, viele Wunder - Heilungen, Sättigung vieler Hungrigen und Dürstigen, gute Ratschläge zum Leben, Lösungen von Problemen und Lösungen von bösen Dingen, Bindungen die wir persönlich manchmal gar nicht erkennen, Kreuzigung und Auferstehung.
JESUS ist gekommen um Dich und mich wieder zum Vaterhaus, zum Hause Gottes zu bringen. Und ER hat alles getan und erledigt was nötig ist.
JESUS hat Dich lieb.

Wenn ihr wollt geht´s weiter.
Gruß Didi.











18.April 2021
Hallo und guten Morgen wünsche ich Euch.
Ihr wundert Euch vielleicht über die seltsamen Nachrichten von mir in dieser Woche. Nun ich hatte vor, die „Gedanken zum Sonntag“ nicht auf einen kleinen Kreis zu beschränken. Deswegen habe ich eine „kleine Geschichte“, übrigens ist sie wahr, geschrieben und am Montag, Dienstag und Mittwoch an alle meine Handy-Kontakte verteilt. Teilweise habe ich Reaktionen bekommen und teilweise nichts gehört. Ich möchte besonders auf die eingehen von denen ich weiß, dass sie JESUS nicht kennen und möchte sie mit meinen „Gedanken“ auf JESUS hinweisen. Bitte Euch also auch um Unterstützung im Gebet oder Kritik und auch um sonstige Hinweise. Aber jetzt zu den Gedanken von heute: 

Hallo guten Morgen, guten Tag, ich bin´s, Didi. Noch Interesse an ein paar Gedanken zum Sonntag?
Am Montag letzter Woche, sollte es eigentlich wieder losgehen, mit der Schule. Da fehlte aber noch was - ach ja, die Test´s. Früher wurde man getestet wenn man in der Schule etwas gelernt hatte. Heute muß man erst getestet sein um zur Schule gehen zu dürfen. Es ist schon eine andere, besondere Welt geworden.
Aber auch diese Test´s sind dann am Montag gekommen. Aus China, bzw. dort wurden sie hergestellt - nein, nicht die Test´s, die man am Ende des Restaurantbesuchs bekommt, durchbricht, einen Teil aufisst und aus dem inneren Teil, ein Zettelchen kommt, mit einem schlauen Wort drin. - Nein, richtige „Coronatest´s“ sind gekommen. Die sollen es „bringen“. So wie man es in den Medien liest oder hört, sollen diese Test´s ja helfen, dass alles besser wird. Jedenfalls mit den Infektionen, was Corona anbelangt. Schule, Einkaufen, Kultur, Party und Besuche, all das kann man wieder machen, wenn man getestet ist. So höre ich es oft.
Aber wie sieht es denn mit der Krankheit wirklich aus? Verbreitet sie sich weniger wenn man getestet ist? Bietet die Maßnahme „Test“ wirklich Schutz vor der Krankheit?  vielleicht sogar vor dem Tod? Weiß der Mensch nicht schon von jeher, dass er sich testen und schützen muß? Haben es unsere Vorfahren, hat Gott es uns nicht schon lange gelehrt wie wir uns in der Welt zu verhalten haben, wie wir mit einander umzugehen haben? Sind wir Menschen es denn nicht gewesen, die meinten, die Welt nach eigenem Belieben verändern zu können?
Schauen wir doch einmal die Test´s der Vergangenheit an die der Welt so viel Gutes bringen sollten.
Vor nicht allzu langer Zeit mussten Mitmenschen sich „testen“ lassen, wenn dann ihre Rasselinie nicht eindeutig oder unerwünscht war, mussten sie Reisen in´s Lager antreten. Atombomben wurden getestet, sie sollten den Frieden sichern, und was passierte beim Test mit der Umwelt!? Abgase von unserem liebsten Fortbewegungsmittel, dem Auto, wurde getestet und wenn ein kleiner 4 Ltr. Motor nicht dem gewünschten Ergebnis entsprach, konnte er durchaus von einem dicken 15-20 Ltr. Motor ersetzt werden. Nur ein paar Beispiele. Seltsame Welt, seltsame Gebote.
Und jetzt komme ich noch mit den Geboten und Gesetzen des Gottes der gesagt hat: „Wenn du meine Gebote hältst wirst du leben.“ - Ja, Gott hat uns Gebote gegeben, wovon die ersten zehn Gebote die Bekanntesten sind. Je nach belieben wenden wir sie an, besonders gerne auf unsere Mitmenschen.
Wenn wir mal in einer stillen Stunde, wenn wir ganz gut drauf sind, wenn wir Kritik an uns zulassen, dann müssen wir zugeben, dass wir viele Gebote Gottes, viele „Testungen“ des Lebens, nicht bestanden haben. Unser Verhalten in der Welt, ob an der Natur oder unser Miteinander in Familie, mit Kollegen oder Freunden, dass alles doch sehr stark vom Ego geprägt ist.  Auweia - was jetzt?
Ich will mich bessern, alles gut machen, heute, morgen, übermorgen fange ich an. Ganz lange soll das halten, für immer, mindestens bis überübermorgen. Ich sitze dann wieder drin, in der Schleife aus Versagen, Verklagen, Erkenntnis, Reue, Besserungswille. Wie gut wäre es, wenn wir einen Fürsprecher hätten. Einen der für uns getestet wäre und wir es in Anspruch nehmen dürften.
ER - JESUS, lebte ohne Gebotsübertretungen, ohne Sünde und als ER am Kreuz von Golgatha für Dich und mich sein Leben gab, als man IHN kreuzigte, da hat Gott IHN angeschaut und sein Test fiel gut aus. Deswegen hat Gott IHN - JESUS wieder auferweckt. Und weil Gott sich so über JESUS freut und in IHM die Erfüllung seiner Gebote sieht, dürfen Du und ich und viele andere Menschen darin leben.
Deswegen, nimm JESUS als deinen HERRN und Heiland an.
Das klingt einfach, ist es aber nicht. - Doch, es ist einfach aber kompliziert zu erklären, für mich jedenfalls. Davon ein andermal mehr. Jetzt ist erstmal wichtig, dass Du JESUS begegnest, das Du JESUS bittest ihn kennen zu lernen. Fang einfach an nachzudenken, über dein Leben, unser Leben in dieser Welt. Es wird sich etwas tun in Deiner Wahrnehmung.  
Mit diesem Gedanken wünsche ich Dir eine gute kommende Woche, ohne Corona. Wenn Du willst nächste Woche weiter.
Didi.














25. April 2021
25.April 2021
Hallo und guten Tag ihr Lieben, noch Zeit um die Fortsetzung von der Begegnung Maria Magdalena´s mit Jesus zu lesen?
Noch einmal die Textstelle aus Johannes 20,16-18:
Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Gehe aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria Magdalena kommt und verkündigt den Jüngern: Ich habe den HERRN gesehen, und solches hat er zu mir gesagt.

Maria wird mit Namen angesprochen. Ein Wort nur, ein Wort genügt wenn GOTT spricht. Die Welt, die ganze Schöpfung ist da, da existiert sofort etwas wenn Gott redet. Lest einmal die Geschichte im ersten Buch Mose nach und auch im ersten Kapitel diese Evangelium´s.
Ich kann mir vorstellen wie dies eine Wort in Maria´s Ohren geklungen haben mag. Der Ton, der Klang, vielleicht wie eine Melodie die harmonisch, sehr beruhigend ist. Ich habe in alle meine deutschen Übersetzungen nachgeschaut, nach dem Wort Maria kommt immer ein !-Ausrufezeichen. Ich weiß nicht was im Originaltext dort steht aber es erinnert mich an den neuen Namen den der HERR uns geben will. Ließ mal im Jesaja 62. Mein Name, dein Name, ist dem HERRN bekannt.
Ein letztes mal, in diesem Bericht, wendet sich Maria und sie spricht Jesus an: Rabbuni. - Eine Anmerkung in meiner Bibel: „gesteigerte Ehrerbietung für Anredeform Rabbi“ was übersetzt wird als, Lehrer oder Meister. - Ich glaube, dass wir die Worte dieser Situation gar nicht übersetzen müssen. Sie drücken aus welch ein Verhältnis Maria zu Jesus hat und bekommt.
- Der HERR JESUS hatte im Tempel gelehrt, er hatte Wunder getan, von der Heilung schwerkranker Menschen, über die Befreiung von Bindungen, ja große Mengen Menschen waren gesättigt worden und doch, doch gipfelte es in dem Ruf nach Kreuzigung.
Immer wieder treffen wir auf Hinweise zum Vergleich im Wort Gottes. Im Garten Eden, an einem Ort vollkommenen Behagens, kein Tod, keine Sünde vorhanden und doch versteckt, die Anwesenheit und Einflussnahme des Bösen. -
Ob es seine Jünger sind oder die Schriftgelehrten, sogar sein Verräter, Judas Iskariot, sie alle sprechen JESUS als „Rabbi“ an, jedoch bevor der HERR am Kreuz stirbt, stehen sie „weit ab“ Lk 23,49.

Dann meint man im Text sei etwas gestrichen worden oder ausgelassen worden. „Rühre mich nicht an!“ spricht der HERR. Oh weh - jetzt steht der liebe HERR da und macht einen Rückzieher. Wenn ich meiner Fantasie freien Lauf lasse, dann sehe ich die Arme hoch gerissen und die Handflächen abweisend, vielleicht auch noch das Gesicht grollend verzerrt.
NEE, NEIN, NIE, so kann ich mir den HERRN JESUS auch nicht vorstellen. - Denkt mal an einige Aussagen in den Kapiteln vorher und bei den anderen Evangelien wo gesagt wird „sie gedachten daran“ oder „sie erinnerten sich“ wenn ER verherrlicht ist oder ER auferstanden war.
Maria, so glaube ich, gingen die Dinge der gemeinsamen, vergangenen Zeit mit dem Menschen Jesus und den Sohn Gottes, der ihr Leben geheilt hatte, durch den Kopf. Wie sieht die Zukunft ohne Jesus aus?
Ich kann mir vorstellen, dass ER sie, Maria, „berührt“ hat, ihr tröstliche Worte und Geesten geschenkt hat. Diese „Maria bezogene Situation“ ist zu persönlich als sie öffentlich zu machen. Das gehört nicht in die Berichte über JESUS. Ich glaube der heilige Geist hatte seinen „Finger drauf“. Das geht nur JESUS und Maria was an.
Der genaue zeitliche Ablauf wird nicht berichtet, wir können ja überlegen, es muß doch innerhalb, also nach von „finsteren frühen Morgen“ und vor dem Abend gewesen sein. Die Begebenheit konnte sich also durchaus über ein-zwei Stunden hingezogen haben.
Der HERR JESUS spricht dann eine Prophetie über seine Zukunft aus. Ab jetzt, ab heute beginnt etwas Neues. Das Jesus nur von einigen wenigen erfahrbar und bei einigen wenigen anwesend ist, in Israel, in Jerusalem und Umgebung, diese Zeit ist zu Ende. Wieder ein deutlicher Hinweis auf die geistliche Gemeinschaft, die Gemeinschaft des heiligen Geistes. „Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater.“
„Du kannst mich sehen, dein Herz sieht mich.“ „Du kannst mich hören, in deinen Gefühlen hörst du mich“. Ich bin da. Also ganz andere Voraussetzungen. Bisher hätten wir IHM eine Hütte bauen können um mit IHM darin zu wohnen, es wird aber geschehen, dass der Raum zu klein ist wo JESUS ist. Allein die leibliche Gemeinschaft ist zu wenig. Die Ereignisse der letzten 24 Stunden wird allen Menschen zuteil, alle Menschen dürfen daran teilhaben.

Der HERR verbindet es mit dem Auftrag es weiter zu sagen, lebe in diesem Auftrag, lass Dich nicht von äußeren Umständen abhalten.
Der Vers 17 ist ja auch ein hoch interessanter Vers, ich zitiere ihn noch einmal: „Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.“ Oberflächlich würde es ja reichen wenn der HERR: „zu unserem Gott und Vater“  gesagt hätte. Der HERR macht noch einmal deutlich, „ich gehe zu dem der mein Leben“, der dein Leben so gewollt hat, wie es ist. „Ja, ich gehe zu dem der mein Leben gestaltet hat, inklusive der Herzlichkeit der Menschen bei meiner Geburt im Stall von Bethlehem, inklusive Ablehnung und Hass in Jerusalem beim Kreuz von Golgatha, der alles das  zugelassen hat.“ Mein Vater ist auch euer Vater.
Und ich gehe zu GOTT der mir die Weisheit zum Lehren geben hat, der mir die Kraft gegeben hat Wunder zu tun, mir die Fähigkeit gab Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Ja, ich gehe zu dem Vater, der auch Dich so gewollt hat wie Du bist und dem Gott, der auch wunderbar in Dein Leben eingreifen kann und wird. Ich gehe zu DEM der alles, wirklich alles in seiner Hand hält.
Und Maria kommt wieder zu den Jüngern. Sie wird nicht weltfremd, sie sondert sich nicht von den „Unwissenden“ ab, sie hält sich zu den Jüngern und berichtet. So wie es der HERR ihr aufgetragen hat.
Sicherlich kann man noch viel mehr über diesen Text schreiben, für mich reicht es heute aber. Auch ist es schwer zu erklären, die rechten Worte zu finden und deshalb bittte ich Euch wenn ihr Fragen oder Anregungen habt dann schreibt mir oder ruft an.
Bis demnächst, seid herzlich gegrüßt, Didi.