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07. Januar 2021

Guten Morgen ihr Lieben,
Corona hat es geschafft!
Jetzt wissen auch die letzten Ostfriesen oder noch genauer die letzten Emsländer wie es war in China, bei der Christenverfolgung. Nachbarn geben Hinweise auf illegale Gebetstreffen. - Ist ja aber auch nicht Recht gegen das Gesetz zu verstoßen. - Will ich auch nicht. Und dennoch bleibt mir eine Unsicherheit vorhanden. Muß man Gott mehr gehorchen als Menschen? Oder doch vielleicht anders rum? - Nein, wir müssen Gott mehr gehorchen und deswegen ist es wichtig wenn wir nicht nur in der Gemeinschaft beten können sondern auch allein. Lasst uns Fürbitte tun für unsere "Zeit" für unsere Gesellschaft und für uns. Seht an was in der Welt los ist, Amerika!? Demokratie!? Gerechtigkeit!? Wir, Du und ich sind gefordert zu beten - innerhalb der 24 Stunden die uns am Tag zur Verfügung stehen.
Liebe Grüße, der HERR segne Euch, Didi.

Als Antwort darauf:
Hallo ihr Lieben, um es gleich zu Anfang zu sagen: Ich bin dafür das wir Gesetze einhalten und ich bin bereit was dafür zu tun.
Ich sehe mich gedrungen einige Gedanken zu meiner Aktion „Zeitungsbericht“ mitzuteilen.
So wie im Bericht beschrieben, war es nicht richtig von den Christen sich zu verhalten. Ohne Masken, eng an eng, im Wohnzimmer und dann macht der Hirte noch die Biege wenn der Wolf, - pardon - die Polizei kommt. Absolut, man hätte eine Gebetsversammlung anders gestalten können und wird ja auch gemacht, mindestens jeden Sonntag. Und das reicht ja auch, oder?
Nun, in dem Bericht wurde deutlich das es Christen waren die sich versammelten, in einer uns bekannten Stadt, in einer uns bekannten Straße, Google-Maps liefert genug Daten - viel mehr Beschreibung  braucht es nicht um jene Christen zu markieren.
Aus meiner Sicht bin ich dankbar, dass sie sich zum beten trafen und nicht zum Einkauf bei Lidl, Aldi oder, oder. - Selbst war ich ja noch nicht betroffen, ich lass ja die liebe Ina für mich zum einkaufen gehen, aber aus den Berichten weiß ich das jedesmal und wirklich jedesmal Menschen ohne Rücksicht, ohne Einkaufswagen drengeln und sich nicht an Gesetze und Regeln halten. Irgendwelche Überwachungskameras nehmen auf, aber ich lese davon nichts in der Zeitung. Wo mag die Polizei da wohl sein? Hat sicherlich was anderes zu tun.  Aber das nur ein Gedanke nebenbei.
Meine eigentliche Frage lautet viel mehr, wieviel Eingriff in unser tägliches Leben traue ich Gott noch zu?
Ja, Corona ist gefährlich und muß unter allen Umständen abgewährt werden.
Vor vielen Jahren gab es einmal eine Atomkatastrophe in Russland, oder damals UDSSR, die Älteren können sich noch daran erinnern und die Jüngeren können ja mal nachfragen. Bei Tschernobyl war das, ähnlich wie letztens in Japan-Fukushima, nur das die Behörden damals die Informationslage dünner hielten. Jedenfalls gab es Berichte von Menschen, Christen,  die dort in dem starken Einzugsbereich, oder Abfallbereich, lebten und unweigerlich den gefährlichen Strahlen ausgesetzt waren, das sie zusammen kamen um zu beten, um im Namen des lebendigen Schöpfergottes, Menschen, Vieh, Gehöfte  und was sonst unter Strahlen leiden konnte zu segnen und so Gottes Schutz anbefehlen und bewahrt wurden, übrigens war es in den damaligen Zeiten auch nicht gerne von der Regierung gesehen wenn Christen zum beten zusammen kamen . Wo sind diese Berichte jetzt? Sind die Berichtserstatter ausgestorben? Gibt es diese Berichte garnicht mehr? Hat noch jemand gehört von einer Vision oder „Prophetischen Rede Gottes“ in Sachen Corona.
Entschuldigt wenn ich nachfrage, ich stelle mir ja die Fragen auch selbst zuerst. Erwarte ich noch Gottes Handeln in Krisen? - Mein Herzschrittmacher funktioniert ja ganz gut und der Arzt der ihn eingesetzt hat war auch ganz lieb, gebetet haben wir ja auch.
Wird mir mein Leben nicht sehr einfach wenn ich mich eben „nur“ an Gesetzte und Regeln halte?
Gesetze und Regeln sind gut. Gott hat dem Menschen die Gabe „Gesetz und Regel“ und somit Ordnung und Recht gegeben. Aber wir sind nun mal Fehlerhaft und benötigen immer wieder Hilfe im ausüben des Ganzen und im Zusammenleben. Traurig finde ich persönlich es auch wenn Christen sich treffen und nicht vorbereitet sind und gegen Gesetze handeln aber viel trauriger ist es das der altböse Feind es benutzt um das Ansehen der Kinder Gottes zu verunglimpfen.
Lasst uns beten. Lasst uns für einander beten. Lasst uns miteinander beten. Was weiß ich jeden Tag um 12.oo Uhr oder 20.15 Uhr, dann ist die Tageschau vorbei.
Ich war vor vielen Jahren einmal in der Schweiz, in einem Altenheim zu Besuch. Ich hatte eine sehr fromme Vorstellung von dem Haus und der Leitung des Hauses. Während des Mittagessens ging plötzlich das Radio an und sehr laut, keiner konnte es überhören, das hatte ich in einem so christlichen Haus nicht erwartet. Begründung: wir müssen wissen was in der Welt los ist um zu beten. Hinterher wurde gebetet, jeden Tag.
Nur ein paar Gedanken, mögen sie mich weiter zum Nachdenken anregen.
LG Didi



17. Januar 2021

An die Geschwister die sich trafen und jetzt nicht mehr dürfen.

Hebr 12,1+2Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.

Guten Morgen, ihr Lieben.
„Eine solche Wolke von Zeugen um uns“  - Vor der Tür schneit es, es ist Windstill und die kleinen Flocken werden von einem ganz leisen Hauch getragen und schweben überall hinein. Obwohl unser Auto im Schuppen steht,  ein bis zwei Meter Abstand von der Öffnung, liegt auf der Motorhaube der Schnee. In der Nacht, bei etwas mehr Wind, wurde der Schnee in die Garage, den Stall, auf der Terrasse, durch jedes kleine Löchlein getrieben. Um etwas richtig zu schützen müssen wir aufpassen, dass alles gut abgedichtet ist.
So auch mit der Sünde. Der HERR schreibt nicht umsonst, dass Wolken von Zeugen da sind, Wolken bestehen ja aus einzelnen kleinen Tröpfchen, Schneeflocken, und deswegen ist es wichtig sich vor der Sünde zu schützen. Wie geht das? - Üb immer Treu und Redlichkeit, - eine kleine Weile mag es gehen, dann wird es zu schwer, zu schwer.  Es gibt einen der uns hilft, unser HERR JESUS. So heißt es ja auch weiter im Vers:  Lasst sehen auf JESUS den Anfänger und Vollender des Glauben, unseres Glaubens. Wenn wir müde werden im Schnee zu wühlen, so hat ER die Kraft uns wieder ganz heraus zu ziehen. Lasst uns heute zu IHM kommen, IHN anbeten.
Ich wünsche Euch einen gesegneten Tag und solltet ihr draußen euch im Schnee aufhalten denkt daran, es kann glatt unter den Füßen sein, und genießt es, wer weiß wann wieder Schnee kommt, hier in Ostfriesland, und bleibt Gesund.

Liebe Grüße und Gottes Segen. Didi



24. Januar 2021

Psalm 23
Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf grüner Aue und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.

Ein Psalm Davids - So beginnt dieser Psalm, ein Loblied, so wird es in unsere Sprache übersetzt.
Gestern kam die Post mit einem Brief aus England. An der von Hand geschriebenen Adresse konnten wir schon erkennen, dieser Brief kommt von unseren Freunden aus England. Schnell geöffnet und gelesen , englische Sprache,  erstmal drauf einstellen und übersetzen, ein bisschen nachdenken und schnell ist man wieder drin und  hat den Inhalt des Textes, kapiert.
Ein Psalm, ein Loblied - muß ich mich auch erst wieder „reindenken“ oder ist es automatisch in meinem Bewustsein? „ich will meinem Gott ein Loblied singen“.  Ja, wenn ich diese Welt anschaue, heute morgen ein wenig frostig, dabei ein schöner Sonnenaufgang, Rehe fast im Vorgarten, eine freundliche Natur, das gefällt mir, da kann ich meinen Schöpfer loben.
Schaue ich auf den Verlauf der Ereignisse um das Corona-Virus, die Machtspielchen der Großen dieser Welt,  dann wird mir übel. Krankheit- und Sterbezahlen bestimmen unser tägliches Interesse, nicht eingehaltene Impfstofflieferungen, Kritik an Einkaufsmethoden unserer Regierungen, und dabei sollen wir für die Regierung beten und danken. Es fällt mir schon schwer ein Loblied zu singen.
Da nehme ich meine Bibel und lese oder singe lieber einen Psalm. So ganz automatisch stimme ich mit David ein, wie beim Schlagertext den ich mitsinge oder besser mitsumme. Die Melodie ist sympatisch aber den Text des Schlagers verstehe ich manchmal nicht weil er so „gejauelt“ ist. Und jetzt stößt mich der Geist Gottes plötzlich an, und ich denke daran wo und wie-viele Christen jetzt an unseren Gott denken und ihn anbeten, wie viele Geschwister die in „Not“ sind weil sie nicht in die Gemeinschaft kommen dürfen und dennoch singen: Der Psalm, das Loblied wird in meinem Geist größer und stärker und ich denke mehr an IHN als an diese Welt.
So möchte ich heute morgen mit Euch singen und beten, anbeten und loben und nicht vergessen: JESUS ist der Sieger, gestern - heute - morgen.
Liebe Grüße und Gottes Segen an diesem Sonntag, Didi



31. Januar 2021

Guten Morgen ihr Lieben, es ist schon wieder Sonntag und eben Zeit für ein paar Gedanken.

Einige Verse aus dem Hiob-Buch: Hiob 37,1-14 Des entsetzt sich mein Herz und bebt. O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht! Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde. Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall; und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten. Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt. Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht. Aller Menschen Hand hält er verschlossen, daß die Leute lernen, was er tun kann. Das wilde Tier geht in seine Höhle und bleibt an seinem Ort. Von Mittag her kommt Wetter und von Mitternacht Kälte. Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen. Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Licht. Er kehrt die Wolken, wo er hin will, daß sie schaffen alles, was er ihnen gebeut, auf dem Erdboden: Es sei zur Züchtigung über ein Land oder zur Gnade, läßt er sie kommen.
Da merke auf, Hiob, stehe und vernimm die Wunder Gottes!

Samstagabend, man muß kein Meteorloge sein auch kein Prophet oder Astronom, geschweige denn ein Astrologe. Ein Blick zum Himmel in der Januar Nacht, heller Mondschein und sehr klare Sterne, Tagsüber Wind aus dem Osten, diese Nacht wird kalt. Und richtig, Minus 6,5° waren es bei uns. - Kennen wir noch solche Kälte? Unsere Kinder oder Kindeskinder haben es selten erlebt, die Älteren haben es ja noch erlebt, bei lang anhaltendem Frost wird das Wasser hart und man kann mit Schlittschuhen seine Runden auf dem Eis drehen. Das macht Spaß und bringt Freude, wenn man nicht gerade unglücklich dabei fällt.
Von Mitternacht her kommt die Kälte, heißt es im Text. Dann wenn die Natur meist schläft, wenn die Ruhe endgültig eingekehrt ist, wenn Stillstand da ist, keine Bewegung mehr groß da ist, dann kommt die Kälte. 
Genauso wie in Hiob´s Buch beschrieben, das Herz ist entsetzt und bebt, unser Herz ist oft entsetzt und bebt in uns, jetzt gerade wo es uns so gut geht und wir zur Ruhe kommen wollen.
Was haben wir alles gelernt in den jungen Jahren, die Christen der Vorzeit haben es uns erklärt was wie sein kann in der Endzeit. Ich erinnere mich noch gut an die prophetischen Bücher in meiner Jugend und wie waren sie so spannend zu lesen. Gott donnerte in unserm Leben, die Blitze flogen und manches mal gedachten wir, jetzt ist das Ende da. Bislang waren es „nur“ Wetterkapriolen. Noch lässt der HERR Züchtigung über das Land und zur Gnade.
Ja, lasst uns aufmerken, aufstehen und vernehmen, die Wunder Gottes. Alles das was jetzt um uns passiert dient zur Züchtigung (Synonyme aus dem Internet von wissen.de:  züchtigen = schlagen, prügeln, verprügeln, Prügel/Schläge austeilen, einschlagen/einprügeln auf, einen Schlag/Schläge versetzen, Prügel verabreichen, bestrafen, strafen, eine Strafe auferlegen, maßregeln, sanktionieren) und zur Gnade.
Was uns jetzt so befremdlich ist in dieser Welt dient letztendlich auch eines Gnadenerweises Gottes. Wie das? Jesus ist in diese Welt gekommen weil er sie liebte, nicht das Böse liebte er, aber er liebte die „bösen“ Geschöpfe und gab sein Leben für sie hin. Auch wir sollen das Böse hassen aber die Geschöpfe lieben. Kann ich das? Nein, „natürlich“ nicht, es ist mir sehr unangenehm mit jemandem zusammen zu sein der das Böse ausübt, das steckt übrigens so an, - da bleibt mir nur zu beten, mit Gott eine enge Verbindung einzugehen, damit ich nicht vom Bösen überwältigt werde und selber böse werde. Wie sehr haben wir den Geist Gottes, den heiligen Geist, nötig. Und deswegen ist es so wichtig, dass wir um die Gabe des heiligen Geistes bitten.
Heute ist wieder Sonntag, treffen dürfen wir uns nur unter besonderen Umständen aber beten können wir auch allein. Lasst uns diesen Tag nutzen um „ins Gebet zu gehen„. Aufmachen und Gott bitten. Für mich, für Dich, für die Regierung, für die Kranken, für für für. Es gibt so viel wofür man bitten kann. Heute ist ein guter Tag dazu.
Wie es mit Hiob ausging wissen wir. Er erkannte Gott in seiner Allmacht, er sollte für seine schlauen Freunde bitten, er wurde mehr gesegnet. Lasst uns nicht nachlassen zu beten, es ist sehr, sehr kalt um uns herum, dazu blitzt und donnert es um uns herum. Aber wir haben eine gute Heizung, die Liebe unseres HERRN JESU, ER wärmt uns. Noch haben wir ein Auto und dürfen uns besuchen, wenn auch einzeln. Post, Telefon, Handy und PC müssen uns auch dienen um in Kontakt zu bleiben, das Wichtigste jedoch ist der GEIST GOTTES, er kann uns innerlich bewegen auch wenn alles  um uns her still steht.

Der HERR segne Euch, Didi.

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